Deepfakes: Alles echt, oder?

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Die Möglichkeiten technischer Neuerungen sorgen nicht selten für staunende Gesichter und große Augen. Irritiertes Stirnrunzeln, währenddessen, oder ungläubiges Kopfschütteln ernten dagegen (hoffentlich) die sogenannten Deepfakes. Die im August in Kraft getretene europäische Verordnung über künstliche Intelligenz bezeichnet einen Deepfake als „einen durch KI erzeugten oder manipulierten Bild-, Ton- oder Videoinhalt, der wirklichen Personen, Gegenständen, Orten, Einrichtungen oder Ereignissen ähnelt und einer Person fälschlicherweise als echt oder wahrheitsgemäß erscheinen würde.“

Ein prominentes Beispiel für einen unbedenklichen Deepfake ist ein Werbespot mit Jürgen Klopp:

Es ist jedoch kein Zufall, dass der negativ besetzte Begriff „Manipulation“ in so ziemlich jeder Definition von Deepfakes verwendet wird. Die Bundeszentrale für Politische Bildung setzt sich in einem Dossier intensiv mit dem Thema auseinander – natürlich auch, weil Bilder „vom tanzenden Tom Cruise bis zum tätowierten Olaf Scholz, vom Balenciaga-Papst bis zu einer angeblich entkleideten Taylor Swift“ nur die Spitze des Eisbergs sind.

Auf die Verteidigung gegen Deepfakes setzt das US-Verteidigungsministerium, die in den letzten zwei Jahren bereits 2,4 Millionen US-Dollar in die Erkennungstechnologie des Startups Hive AI investiert hat. Wie Hive AI arbeitet, hat die t3n-Redaktion recherchiert:

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